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Rostocker Handball: SV Warnemünde und HCE II starten in die Regionalliga

In der neuen Saison der Regionalliga Ostsee-Spree starten die Handballteams von Empor Rostock II und dem SV Warnemünde, die sich beide den Klassenerhalt als Ziel gesetzt haben, am 7. September mit ihren ersten Spielen.

In der kommenden Saison wird der Rostocker Handball durch zwei Mannschaften in der viert höchsten Liga, der Regionalliga Ostsee-Spree, vertreten. Der SV Warnemünde, eine Mannschaft, die erstmals in dieser Liga spielt, wird zusammen mit der U23 des HC Empor Rostock die regionale Handballszene bereichern. Diese Entwicklung ist nicht nur für die Teams, sondern auch für die gesamte Gemeinschaft von Bedeutung, da sie das sportliche Angebot in der Region erweitert und mehr Zuschauer anzieht.

Herausforderung Klassenerhalt

Nach dem Verzicht des Stralsunder HV II durfte der SV Warnemünde, der in der vergangenen Saison mit 25:7 Punkten glänzte, den Aufstieg antreten. Dies wird als Herausforderung gesehen, da der Coach Yan Vizhbovskyy klarstellt, dass der Fokus auf dem Klassenerhalt liegen muss. Diese ehrgeizige Zielsetzung zeigt, wie wichtig der Verbleib in der Liga für die Reputation und die sportliche Entwicklung des Vereins ist.

Testspiele zur Vorbereitung

Die Mannschaft wird in mehreren Vorbereitungsturnieren, darunter ein Heimspiel am 14. September gegen BFC Preußen, ihre Tauglichkeit für die Regionalliga unter Beweis stellen. Besonders die Turniere am 17. August in Beetzendorf sowie in Neubrandenburg und Doberan sind wichtig, um die Teamchemie und die Spielstärke zu testen. Hier haben die Spieler die Möglichkeit, sich auf die bevorstehenden Herausforderungen einzustellen und erste Erfolge zu feiern.

Kaderveränderungen beim HC Empor Rostock

Währenddessen sieht sich der HC Empor Rostock II ebenfalls mit personellen Veränderungen konfrontiert. Von den A-Jugendlichen, die letzte Saison spielten, können nur vier in den Kader aufgenommen werden. Spieler wie Leon Johannisson und Sander Saß haben den Verein bereits in Richtung Dritte Liga verlassen. Diese Abgänge stellen eine zusätzliche Herausforderung dar, doch das Team unter der Leitung von Trainer Tobias Seering ist motiviert, um den Klassenerhalt zu kämpfen und hat ebenfalls mehrere interne Tests sowie Spiele gegen Fünftligisten eingeplant, um sich vorzubereiten.

Gemeinschaft und Zuschauerinteresse

Die Einbindung von zwei Rostocker Teams in der Regionalliga könnte das Interesse der Zuschauer an regionalem Handball weiter steigern. Lokale Fans haben die Gelegenheit, ihre Teams während der Heimspiele zu unterstützen und Teil eines spannenden sportlichen Ereignisses zu werden. Die Vorfreude auf die neue Saison ist bereits spürbar, und sowohl die Mannschaften als auch die Zuschauer blicken optimistisch in die Zukunft.

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