Rostock

Rostock SEK-Einsatz: Cane Corso sicher gestellt, Tierheim wahrscheinlich

Im Rostocker Nordwesten kam es am Dienstagmorgen zu einem Polizeieinsatz in Zusammenarbeit mit Spezialkräften, nachdem der Kommunale Ordnungsdienst Unterstützung bei der Sicherstellung eines als gefährlich eingestuften Hundes benötigte. Der „Cane Corso“, ein großer und kräftiger Hund, geriet in den Fokus, da er bereits in einem anderen Bundesland für Angriffe auf Personen bekannt war. Aufgrund fehlender Nachweise zur Hundehaltung sollte das Tier in Obhut genommen werden. Ein erster Versuch der Sicherstellung scheiterte, jedoch konnte der Besitzer schließlich in seiner Wohnung aufgefunden werden.

Die Beamten trafen den Hundebesitzer zuerst in einer anderen Adresse an, wo es zu einem Zwischenfall kam, der eine körperliche Auseinandersetzung erforderte. Die Partnerin des Besitzers musste dem Hund einen Maulkorb anlegen, bevor er in die Obhut des Kommunalen Ordnungsdienstes überführt wurde. Das Tier wird nun in einem Tierheim untergebracht. Trotz des erfolgreichen Einsatzes sowie der Wahrung der Sicherheit und der Unbeteiligten verblieb der 25-jährige Besitzer in seiner Wohnung und äußerte lautstarke Beleidigungen gegenüber den Polizeibeamten.

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Nach der reibungslosen Umsetzung des Einsatzes zogen sich die Einsatzkräfte zurück. Die Anwohner können nun aufatmen, da der potenziell gefährliche Hund aus der Nähe entfernt wurde. Die lokale Gemeinde und Sicherheitsbehörden werden weiterhin wachsam bleiben, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und zu handhaben.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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