Rostock

Regionale Jungmeister übernehmen Führungspositionen im Handwerk – CDU-Chef würdigt Elite

Der kürzlich stattgefundene Meisterfeier in der Rostocker Stadthalle war ein wichtiger Moment für die Zukunft der Handwerksbetriebe in Ostmecklenburg-Vorpommern. Bei dieser Feier erhielten 20 Jungmeisterinnen und 170 Jungmeister ihre Meisterbriefe, um sich neuen Herausforderungen zu stellen und möglicherweise eigene Unternehmen zu gründen oder Führungspositionen zu übernehmen.

Ein besonderes Highlight der Feier war die Anwesenheit von Friedrich Merz, dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Er würdigte die Leistungen der jungen Meister und betonte ihre wichtige Rolle als zukünftige Führungskräfte in der Wirtschaft. Merz lobte das duale Ausbildungssystem und die Meisterausbildung als Grundpfeiler des wirtschaftlichen Erfolgs in Deutschland.

Die Jungmeister, die aus verschiedenen Städten der Region stammen, darunter auch Rostock, repräsentieren das breite Spektrum des Handwerks. Von Kraftfahrzeugtechnikern über Elektrotechniker bis hin zu Installateuren und Heizungsbauern – sie alle zeigen das hohe Niveau des Handwerks in Ostmecklenburg-Vorpommern und unterstreichen die Vielfalt der Branche.

Die Meisterfeier war auch eine Gelegenheit für die Handwerkskammer, klare Forderungen an die Politik zu stellen. Kammerpräsident Axel Hochschild betonte die Bedeutung der Unterstützung kleiner und mittlerer Betriebe durch die Abschaffung von bürokratischen Hürden und die Senkung von Lohnzusatzkosten. Er forderte außerdem eine stärkere Gleichstellung von beruflicher und akademischer Bildung, um die Fachkräftesicherung langfristig zu gewährleisten.

Die Veranstaltung verdeutlichte nicht nur die hervorragende Ausbildung im Handwerk, sondern auch die wichtige Rolle, die Handwerker in den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen spielen. Sie sind die Experten, die mit ihrer handwerklichen Kunst und innovativen Techniken dazu beitragen, die Zukunft zu gestalten und die dringend benötigte Mobilität, Nachhaltigkeit und Digitalisierung voranzutreiben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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