Rostock

Neuzugang im Zoo Rostock: Rote Panda-Dame Jordan bringt Begeisterung und Hoffnung

Im Rostocker Zoo ist ein neuer Bewohner eingezogen – das Rote Panda-Weibchen Jordan. Geboren im Zoopark Chomutov in Tschechien, ist Jordan nun ein Jahr alt und erkundet voller Neugier ihr neues Gehege. Die Zoobesucher, darunter viele Schulkinder, bewundern die kleine Panda-Dame hoch oben im Baum, wo sie sich entspannt in ihrem neuen Zuhause zeigt.

Die Ankunft von Jordan wurde durch die Unterstützung der Wiro Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH ermöglicht. Das Wohnungsunternehmen hat maßgeblich an den Umbaukosten für das Gehege mitgewirkt und freut sich über den neuen tierischen Bewohner. Zoodirektorin Antje Angeli betont die Bedeutung von Jordan als Botschafterin für ihre Art, die akut vom Aussterben bedroht ist. Die Ankunft des Roten Pandas trägt dazu bei, das Bewusstsein für den Schutz dieser faszinierenden Tiere zu stärken.

Die ersten Tage nach Jordans Ankunft in Rostock waren eine Herausforderung, sowohl für die Pfleger als auch für das Tier. Es brauchte Zeit und Geduld, um eine Bindung aufzubauen und das Vertrauen von Jordan zu gewinnen. Tierpfleger Marcel Weierke, einer von Jordans Hauptpflegern, erklärt, dass es wichtig war, eine Beziehung aufzubauen, damit die scheue Panda-Dame sich wohl fühlt und Vertrauen zu ihren Pflegern aufbaut.

Jordan wird derzeit noch allein in ihrem geräumigen Gehege gehalten, aber die Hoffnung auf Gesellschaft ist groß. In Zukunft soll sie mit drei Himalaya-Tahren vergesellschaftet werden, um artgerechte Haltungsbedingungen und soziale Interaktionen zu ermöglichen. Das Gehege wurde bereits für den Neuankömmling angepasst, um Sicherheit und Komfort zu gewährleisten.

Der Zoo Rostock engagiert sich nicht nur für den Schutz der in Gefangenschaft lebenden Tiere, sondern setzt sich auch für den Erhalt der Lebensräume der Roten Pandas in Asien ein. Illegale Bejagung und die Zerstörung des Lebensraums bedrohen das Überleben dieser faszinierenden Tiere, weshalb der Zoo Rostock hofft, im nächsten Jahr einen weiteren Roten Panda aufnehmen zu können, um zur Arterhaltung beizutragen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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