Am Rostocker Überseehafen wird der interne Ausbau des Hafenbereichs vorangetrieben. Ein neues sechsgeschossiges Bürogebäude mit 60 Büroräumen und einer Nutzfläche von 2520 Quadratmetern entsteht bis zum Jahresende 2025 am Fuße von Pier II. Diese Investition von mehreren Millionen Euro zielt darauf ab, moderne Räume für Hafenunternehmen und -behörden bereitzustellen und Bürostandorte im Hafenareal zu zentralisieren. Jens A. Scharner, Geschäftsführer von Rostock Port, betont die Bedeutung dieser Maßnahme für die wirtschaftliche Entwicklung des Hafens.
Die veralteten Bürogebäude im Rostocker Seehafen sollen nach dem Umzug der Unternehmen in den Neubau abgerissen werden, um Platz für logistische Zwecke sowie Erweiterungs- und Ansiedlungsflächen zu schaffen. Die interne Hafenentwicklung durch die Nutzung aller verfügbaren Flächen bleibt eine vorrangige Aufgabe, um bestehenden und potenziellen Unternehmen optimale Bedingungen zu bieten. Senator Chris von Wrycz Rekowski unterstreicht die Bedeutung des Überseehafens als wirtschaftliches Zentrum der Stadt und die Notwendigkeit einer umfassenden Hafenerweiterung, um dem Bedarf nach Erweiterungsflächen gerecht zu werden.
Der Rostocker Überseehafen, in dem das neue Bürogebäude entsteht, verzeichnet als umschlagsstärkster Hafen an der deutschen Ostseeküste einen wachsenden Bedarf an Erweiterungsflächen. Unternehmen aus Bereichen wie Wasserstoffindustrie, Batterieherstellung und maritimer Industrie zeigen Interesse an einer Ansiedlung. Zusätzlich zur Wirtschaftsförderung geht es auch darum, bestehenden Standorten wie EEW Special Pipe Constructions Erweiterungsmöglichkeiten zu bieten. Eine großflächige Hafenerweiterung wird als dringend notwendig angesehen, um den Investitionsattraktivität des Überseehafens langfristig zu erhalten.
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