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Neuer Direktor, neuer Trainer: Hansa Rostock vor harten Entscheidungen

Amir Shapourzadeh hat vor knapp 14 Tagen seinen Vertrag als neuer Direktor Profifußball beim Fußball-Drittligisten Hansa Rostock unterschrieben und unverzüglich mit seiner Arbeit begonnen. Der ehemalige Spieler des Vereins äußerte seine Freude darüber, wieder an Bord zu sein, da er bereits vier Jahre als Spieler bei Hansa Rostock verbracht hatte, von der zweiten Mannschaft bis zu den Profis aufgestiegen war und mit dem Verein den Aufstieg in die 1. Bundesliga erlebte. Shapourzadeh betonte, dass die anstehenden Herausforderungen zwar anspruchsvoll seien, aber er voller Zuversicht sei, den Blick nach vorne zu richten und die Ärmel hochzukrempeln, um den Verein weiterzuentwickeln.

Mit dem Beginn der neuen Saison in der 3. Liga am 2. August in nur etwas mehr als zwei Monaten steht Hansa Rostock vor der Herausforderung, einen neuen Trainer zu finden, den Kader zusammenzustellen und die Saison vorzubereiten. Shapourzadeh erklärte, dass die Tage sehr intensiv seien, da der Verein vor einem großen Umbruch stehe, wichtige Trainer- und Personalentscheidungen anstünden und es viele Themen gebe, mit denen man sich auseinandersetzen müsse, was zum Job gehöre.

In Anbetracht seiner früheren Erfahrungen in Osnabrück, wo er als Sportdirektor arbeitete und den Verein vom ersten Jahr als Sechster stabilisierte bis zum Aufstieg im zweiten Jahr, bringt Shapourzadeh wertvolle Erfahrungen mit, die er nun bei Hansa Rostock einbringen will. Die wichtigste Aufgabe sieht er darin, einen Trainer zu finden, der die Anforderungen des Vereins erfüllt und für eine Aufbruchstimmung sorgen kann, indem er die Mannschaft durch den anstehenden Umbruch führt.

Des Weiteren hat Shapourzadeh klare Vorstellungen hinsichtlich des Spielerkaders. Er legt Wert darauf, Spieler zu verpflichten, die sich mit den Zielen des Vereins identifizieren und leidenschaftlichen, intensiven Fußball zeigen. Nicht zuletzt steht die Zukunft von Keeper Markus Kolke in Frage, da er eventuell ein Angebot als dritter Torhüter vom Bundesligisten Werder Bremen erhalten hat. Shapourzadeh bestätigte eine Anfrage, jedoch liegt dem Verein noch kein offizielles Angebot vor.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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