Vor dem Zweitliga-Spiel am Samstagnachmittag zwischen dem FC Schalke 04 und Hansa Rostock ist es zu einer Massenschlägerei beider Fan-Lager im Gelsenkirchener Nordsternpark gekommen. Mehrere hundert Fans der beiden Zweitligisten lieferten sich bereits Stunden vor dem Anstoß eine Auseinandersetzung. Die Polizei Gelsenkirchen bestätigte den Vorfall, der sich um 5:20 Uhr morgens ereignete, ohne dass jemand festgenommen wurde. Es gibt bisher keine Informationen über Verletzte.
Aus Sicherheitsgründen wurden bereits vor dem Spiel Maßnahmen ergriffen, mit dem Gästebereich in der Veltins-Arena, in der das Spiel stattfand, als Hochsicherheitszone deklariert. Bis zu 6.000 Fans von Hansa Rostock wurden in Gelsenkirchen erwartet, wobei der Verein von der Ostsee mit dem Abstieg in Gefahr ist und dessen Anhänger als geneigt zu Ausschreitungen bekannt sind.
Die Rückkehr der Hansa-Ultras nach Gelsenkirchen nach 16 Jahren sorgte für Spannungen, besonders aufgrund früherer Vorfälle. In der Vergangenheit kam es bereits zu Randalen der Hansa-Anhänger, beispielsweise im Dezember 2023 in Paderborn. Die Eskalationen im Stadion während des Hinrunden-Duells in Rostock führten zu einer vorübergehenden Unterbrechung des Spiels, als Schalker Fans die Begrenzung zum Bereich der Hansa-Anhänger durchbrachen.
Es ist wichtig, dass Veranstaltungen im Sport von solchen Zwischenfällen frei bleiben, um die Sicherheit der Zuschauer und Spieler zu gewährleisten. Der Fokus sollte auf fairem Wettbewerb und gegenseitigem Respekt liegen, um solche Vorfälle zu vermeiden und die Freude am Sport zu bewahren.
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