Im Überseehafen Rostock entdeckten Mitarbeiter der Deutschen Bahn heute Vormittag eine leblosen Person auf einem Güterwaggon und informierten sofort die Bundespolizei. Erste Ermittlungen lassen darauf schließen, dass der Mann vermutlich am 10. Februar durch einen Stromschlag ums Leben kam.

Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Rostock hat die Untersuchungen aufgenommen, um die genauen Umstände dieses tragischen Vorfalls zu klären. Die Bundespolizei mahnt eindringlich zur Vorsicht: Gleisbereiche und Züge sind extrem gefährlich! Hochspannungsleitungen führen bis zu 15.000 Volt – bereits eine Annäherung kann fatale Folgen haben. Auch fahrende Züge sind eine große Gefahr, da sie oft fast lautlos unterwegs sind.