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Kung-Fu-Nonnen pflanzen Klimabäume in Rostock

Hunderttausende Bäume haben sie in den vergangenen Jahren bereits auf ihren Reisen durch Asien gepflanzt. Nun haben sechs Kung-Fu-Nonnen aus Nepal zusammen mit dem Gyalwang Drukpa drei Klimabäume in Rostock gepflanzt. Diese Aktion dient nicht nur dem Umwelt- und Klimaschutz, sondern auch der Förderung von Gleichberechtigung und Sensibilisierung für Nachhaltigkeit.

Die Fahrradtour, genannt European Bike Yatra, führte die Nonnen nach Rostock, wo sie gemeinsam mit Umweltsenatorin Ute Fischer-Gäde die klimaresistenten Blauglockenbäume in der Südstadt pflanzten. Diese Aktion spiegelt die Dringlichkeit des Klimaschutzes wider, da auch in Rostock bereits Auswirkungen der Klimaveränderung spürbar sind, wie höhere Temperaturen und Trockenperioden.

Die Kung-Fu-Nonnen und ihr spiritueller Leiter, Gyalwang Drukpa, legten auf ihrer Tour insgesamt 450 Kilometer zurück und besuchten neben Rostock auch Hamburg, Salem, Klein Trebbow und Retgendorf, um Bäume zu pflanzen. Ihr Ziel in Kopenhagen zeigt ihr Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Eine der Nonnen, Jigme Konchok Lhamo, sieht ihr Engagement nicht nur als Beitrag zum Umweltschutz, sondern auch als Möglichkeit, andere Menschen, insbesondere Frauen, für dieses Thema zu sensibilisieren. In Nepal leitet sie Selbstverteidigungskurse für Frauen und setzt sich für Gleichberechtigung ein. Durch das Kung-Fu-Training hat sie nicht nur körperliche Stärke gewonnen, sondern auch die mentale Kraft für ihre langen Reisen und Umweltaktionen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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