Am Warnemünder Strand entstand Fantasievolles aus Sand, als 21 Teams am Samstag, den 11. Mai, zum Sandburgenwettbewerb „Auf die Schippe – fertig – los!“ antraten. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichem Wetter wurde der Startschuss für die Strandsaison gegeben. Die Teilnehmer durften auf verschiedene Hilfsmittel und Dekorationen zurückgreifen, um die schönste Sandburg zu bauen.
Der Andrang beim Sandburgenwettbewerb 2024 war besonders groß, wie Martin Boldt von der Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde berichtet. Im Vorjahr hatten lediglich zehn Teams um den Sieg gekämpft, doch dieses Jahr hätten problemlos 30 Felder abgesteckt werden können, so Boldt.
Ein Team, das im Vorjahr gewonnen hatte, war entschlossen, den Titel zu verteidigen. Elli Funke, Robert Eichelbaum, und ihre Kinder entwickelten gemeinsam mit Helfern die Idee eines riesigen Oktopus aus Sand und Wasser. Saubere Kanten, feuchter Sand, und zwei Stunden Bauzeit waren entscheidend, verriet Eichelbaum.
Eine andere Familie, die neu im Sandburgenbau war, kreierte in Zusammenarbeit mit dem Opa ein Traumschloss nachdem sie vorher YouTube-Videos angeschaut und eine Skizze entworfen hatten. Etwas spontaner entschied sich die Familie Zithier aus Schwerin für ein Krokodil als Motiv, das am Ende mit den meisten Besucherstimmen den Wettbewerb gewann. Ihre tierische Sandburg konnte sich gegen zahlreiche weitere Kreationen, darunter Burgen, Delfine, Riesenschildkröten, Piraten- und Kreuzfahrtschiffe, durchsetzen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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