Vorfall | Waffenvergehen |
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Uhrzeit | 10:00 |
Ort | Hohe Düne,Rostock |
Ursache | Waffenschmuggel |
Am 20. Dezember 2024 um 10 Uhr kehrte die deutsche Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ erfolgreich in ihren Heimathafen Hohe Düne bei Rostock zurück, nachdem sie fast 200 Tage im Einsatz war. Ihr Auftrag war die Bekämpfung des Waffenschmuggels und die Förderung von Stabilität in der Krisenregion vor der libanesischen Küste, wo sie im Rahmen der UNIFIL-Mission (United Nations Interim Force in Lebanon) operierte. Die Besatzung, unter dem Kommando von Fregattenkapitän Christian Rodust, war seit dem 8. Juni 2024 im Einsatz und führte nicht nur Patrouillen durch, sondern bildete auch libanesische Marinesoldaten aus, wie ndr.de berichtete.
Der Einsatz war herausfordernd, insbesondere nach einem konkreten Drohnenangriff, dem die Besatzung erfolgreich widerstand. Nach ihrer Rückkehr freut sich das Team nun auf eine besinnliche Weihnachtszeit, nachdem sie 270 Tage insgesamt abwesend waren, wie das Presse- und Informationszentrum Marine mitteilte. Das Einlaufen der Korvette wird feierlich umrahmt vom Heeresmusikkorps Neubrandenburg, das zur stimmungsvollen Rückkehr einladen wird. Der Einsatz war Teil eines langjährigen Engagements der Vereinten Nationen für Frieden und Sicherheit im Libanon, der bis ins Jahr 1978 zurückreicht und eine zentrale Rolle in der Stabilisierung des Gebietes spielt.
Mit ihrem Einsatz leistete die „Ludwigshafen am Rhein“ einen bedeutenden Beitrag zur Sicherung der Seegrenzen und zur Verhinderung von Waffenlieferungen, was die allgemeine Sicherheit in der Region fördern soll. Die Rückkehr der Korvette bedeutet nicht nur das Ende eines intensiven Einsatzes, sondern auch die Rückkehr zu einem sicheren Hafen für die rund 60 Soldaten, die jetzt ihren wohlverdienten Urlaub antreten können.
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