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Klimaaktivisten blockieren Kreuzfahrtterminal: Chaos in Warnemünde

Mitglieder der „Letzten Generation“ sorgten am Samstag in Rostock mit einer blockierenden Aktion am Kreuzfahrtterminal Warnemünde für Aufsehen und eine Menge Chaos. Etwa 50 Personen blockierten die Zufahrtstraße zum Aida-Kreuzfahrtschiff, was zu Einschränkungen für die an- und abreisenden Passagiere führte.

Die Polizei bestätigte, dass es sich um eine angemeldete Versammlung handelte, bei der die Klimaaktivisten gegen 11 Uhr begannen, die Werftallee zu besetzen, die direkt zum Kreuzfahrtterminal führt. Die Gruppe, bestehend aus Teilnehmern unterschiedlicher Altersgruppen, darunter auch Kinder, breitete Picknickdecken auf der Fahrbahn aus, spielte Wikingerschach, hörte laute Musik und sprühte Forderungen wie „Auf dem Pooldeck in die Katastrophe“ oder „Stoppt fossile Subventionen“ auf die Straße.

Shuttle-Busse, die Passagiere zum Schiff transportieren oder abholen wollten, wurden behindert, da die Demonstranten auf der Straße saßen. Die Polizei erlaubte den Demonstranten im Rahmen der Versammlungsfreiheit, die Blockade vorübergehend aufrechtzuerhalten, forderte aber die Bildung einer Rettungsgasse.

Die Demonstration fand aus Anlass des internationalen „Anti-Kreuzfahrt-Tags“ statt, an dem auch Proteste in anderen Bundesländern organisiert wurden. Passagiere mit Behinderungen oder Geh-Einschränkungen durften die Blockade passieren. Die Polizei lobte das friedliche Verhalten der Demonstranten, obwohl einige Passagiere ihren Unmut äußerten, während andere Verständnis zeigten. Die Aktion sollte laut Polizei gegen 17.30 Uhr enden, während das Auslaufen des Aida-Kreuzfahrtschiffes für 18 Uhr geplant war.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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