Rostock

Junge Regisseurin dreht ihren ersten Film in Rostock – Hinter den Kulissen von Salz

Hinter den Kulissen: Die Entstehung des Kurzfilms „Salz“ in Rostock

In einem engen Hinterhof in der Fritz-Reuter-Straße in Rostock herrscht geschäftiges Treiben. Etwa zehn Personen stehen bereit, um an den Dreharbeiten des Kurzfilms „Salz“ teilzunehmen. Die Protagonistin Lotta Paulina Borries betritt die Szenerie, begleitet von einer Kamera, die jede ihrer Bewegungen einfängt. Was sich hier abspielt, ist ein Projekt der Hochschule für Musik und Theater (hmt) Rostock, das angehenden Schauspielstudierenden die Gelegenheit bietet, erste Erfahrungen vor der Kamera zu sammeln.

Die Idee für den Kurzfilm stammt in diesem Jahr von der jungen Regisseurin Martha Helms. Mit gerade einmal 19 Jahren hat sie bereits ihr Abitur abgeschlossen und taucht nun in die Welt des Films ein. „Salz“ ist nicht nur ihr erster Film, sondern auch eine Chance, ihre kreative Vision auf die Leinwand zu bringen.

Der erste Drehtag gestaltete sich für Martha Helms als echte Herausforderung. Die Location war zu klein, die Kameraeinstellungen passten nicht. Doch mit Unterstützung von Prof. Andreas Dresen, Dozent für Filmschauspiel an der hmt Rostock, konnte sie diese Hürden meistern. „Andreas war eine große Hilfe, er hatte sofort Lösungsvorschläge parat“, erzählt Helms erleichtert.

Insgesamt sind rund 20 Personen an der Produktion des Kurzfilms beteiligt, der an verschiedenen Orten in Rostock gedreht wird. Auch Lotta Paulina Borries, eine Schauspielstudentin im vierten Jahr, steuert ihr Talent zum Projekt bei. Vor ihrem Auftritt hat sie intensiv mit der Regisseurin Martha Helms zusammengearbeitet, um ihre Rolle authentisch zu verkörpern.

Nach drei intensiven Drehtagen wartet nun die Phase des Schnitts und der Postproduktion auf das Team. Im Herbst werden alle entstandenen Kurzfilme im Rahmen der Kurzfilmwerkstatt gemeinsam angesehen. Einige der Filme haben bereits international Aufmerksamkeit erregt und könnten sogar für Wettbewerbe eingereicht werden, wie Angelika Thönes, Sprecherin der hmt, betont.

Die Dreharbeiten zu „Salz“ zeigen nicht nur den kreativen Prozess hinter einem Kurzfilm, sondern auch die Zusammenarbeit und Leidenschaft der Studierenden und Dozenten der hmt Rostock. Es ist ein Projekt, das nicht nur den individuellen Werdegang von jungen Filmemachern fördert, sondern auch dazu beiträgt, die Kulturszene in Rostock zu bereichern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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