Rostock

Jugendliche aus Rostock tauchen in japanische Schreibkunst ein beim RAIYS 2024 Youth Summit in Rijeka

Rostock – Einmal nach Rijeka

Im Rahmen des internationalen Jugendtreffens „RAIYS 2024– Rijeka Annual International Youth Summit“ hatte die Partnerstadt Rijeka vom 23. bis 30. Juni junge Menschen aus Rostock eingeladen. Unter den Teilnehmenden befanden sich drei Schülerinnen vom Musikgymnasium Käthe Kollwitz, Mathilda Lange, Louisa Klingbeil und Theresa Drockner. Sie tauchten gemeinsam mit Jugendlichen aus Kroatien, Japan und Bosnien und Herzegowina in Workshops ein, die sich mit den Themen Demokratie, Frieden und Kreativität beschäftigten.

Während ihres Aufenthalts erforschten die Teilnehmerinnen nicht nur die verschiedenen Aspekte von Kommunikation, digitalen Medien und Diskriminierung, sondern nutzten auch die Gelegenheit, die pulsierende Stadt Rijeka an der Adria zu erkunden. Dabei präsentierten sie stolz nicht nur ihre Heimatstadt Rostock, sondern auch die vielfältige kulturelle Szene, die diese zu bieten hat.

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Eine besondere Erfahrung bot sich den Jugendlichen durch die Begegnung mit Teilnehmern aus der Partnerstadt Kawasaki in Japan. Hier konnten sie Einblicke in die japanische Schreibkunst gewinnen und sogar lernen, das Wort „Freunde“ auf traditionelle Weise zu Papier zu bringen. Darüber hinaus präsentierten die jungen Leute aus Tuzla in Bosnien und Herzegowina ihre musikalischen Talente und beeindruckten mit einer mitreißenden Darbietung.

Die Städtepartnerschaft zwischen Rostock und Rijeka reicht zurück bis ins Jahr 1966 und ist nur eine von insgesamt 14 Partnerschaften, die Rostock mit Städten aus 13 verschiedenen Ländern pflegt. Diese Verbindungen ermöglichen nicht nur kulturellen Austausch, sondern auch die Realisierung von EU-Projekten und die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft. Der Fachbereich Internationales der Stadt Rostock unterstützt aktiv den Austausch mit Partnerstädten und erleichtert die Durchführung von Projekten wie dem Jugendtreffen in Rijeka.

Der Besuch in Rijeka war für die Schülerinnen vom Musikgymnasium Käthe Kollwitz eine unvergessliche Erfahrung, die nicht nur ihren Horizont erweiterte, sondern auch die Bedeutung von internationaler Zusammenarbeit und kulturellem Austausch verdeutlichte. Es bleibt zu hoffen, dass solche Begegnungen auch zukünftig das Verständnis und die Verbundenheit zwischen den Städten und ihren Bewohnern stärken werden.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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