Kriminalität und JustizRostock

Jagd und Attacke: Massiver Angriff in Rostocker Güstrower Straße

Es kam zu einem gewaltsamen Vorfall in der Güstrower Straße im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen, bei dem bis zu 30 Personen einen 26-jährigen Mann gegen 21 Uhr verfolgten und acht Mitglieder dieser Gruppe den Geschädigten wiederholt schlugen und traten. Eine Zeugin versuchte, das Geschehen zu unterbrechen, indem sie laut rief. Als dies erfolglos blieb, fuhr sie mit ihrem Pkw auf die Gruppe zu, um den Mann aus der Gefahrenzone zu retten. Dabei wurde ein 15-jähriger mutmaßlicher Angreifer leicht am Arm verletzt, als das Fahrzeug ihn erfasste. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Nach dem Vorfall trafen mehrere Streifenwagen am Ort des Geschehens ein. Während die Beamten versuchten, den Geschädigten von den Angreifern wegzuführen, soll dieselbe Zeugin versucht haben, die Polizisten von ihm wegzureißen. Dies führte dazu, dass die Polizei eine Anzeige wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte gegen die Zeugin erstellte. Die Beamten konnten zwei mutmaßliche Angreifer identifizieren, beide 15-jährige Deutsche, die nach den polizeilichen Maßnahmen vor Ort entlassen wurden.

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Vor dem Angriff gab es zahlreiche Warnungen in sozialen Medien und Messenger-Diensten, durch die der Geschädigte wohl identifiziert wurde. Der Mann wurde leicht verletzt und zur weiteren Klärung des Sachverhalts zum Polizeirevier Lichtenhagen gebracht. Ein Ermittlungsverfahren wegen schwerem Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet, und die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise an das Polizeirevier Lichtenhagen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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