Beim FC Hansa Rostock haben nach dem Abstieg aus der 2. Fußball-Bundesliga die Aufräumarbeiten begonnen. Nach der Niederlage gegen den SC Paderborn kündigte Interims-Vorstand Jürgen Wehlend an, dass der Verein Konsequenzen in allen Bereichen ziehen werde. Die Frustration über den Abstieg entlud sich in negativen Aktionen einiger Hansa-Fans, die die Mehrheit der Anhängerschaft in Misskredit brachten. Trotz der Bemühungen von Trainer Mersad Selimbegovic konnte der Abstieg nach sechs Niederlagen in Folge nicht verhindert werden.
Das Bild des Vereins nach dem Abstieg wirkt düster, und Veränderungen sind unausweichlich. Der Umbruch im Kader steht bevor, während die Zukunft von Trainer Selimbegovic und Interims-Vorstandschef Wehlend in der Schwebe ist. Selimbegovic gab an, dass seine Person unwichtig sei und seine Zukunft als Trainer unklar ist. Wehlend betonte, dass er weiterhin dem Verein dienen werde, jedoch keine voreiligen Versprechungen bezüglich eines erneuten Aufstiegs machen werde.
Die Saison endete enttäuschend für den FC Hansa Rostock, und die kommenden Schritte werden entscheidend sein, um den Verein wieder auf Kurs zu bringen. Ein großer Umbruch wird erwartet, sowohl im Kader als auch in der sportlichen Führung. Die Fans hoffen auf eine Neuausrichtung, die den Weg zurück in die Erfolgsspur ebnet und die Scherben nach dem Abstieg zusammenführt.
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