Rostock – Hansa Rostock, der Drittligist aus der Hansestadt, sorgt mal wieder abseits des Spielfelds für erschreckende Schlagzeilen! Ein ehemaliger Mitarbeiter des Clubs hat die Vereinskasse geplündert und unglaubliche 100.000 Euro mitgehen lassen!
Im Ostseestadion wurde ordentlich abgeräumt. Ein Schock für die ganze Fanszene: Ein 28-jähriger Angestellter hat über einen Zeitraum von mehreren Monaten Systematik und Dreistigkeit bewiesen und offensichtlich das Vertrauen der Klubführung missbraucht! Zwischen September 2022 und Mai 2023 stahl der Mann, im Besitz des Tresorschlüssels, Bargeld aus der Geschäftsstelle.
Der dreiste Diebstahl
Wie aus vertraulichen Quellen der Ostsee-Zeitung hervorgeht, blieb das Vergehen zunächst unentdeckt. Erst als der Abtrünnige den Mut fand, sich an einen Anwalt zu wenden und den Diebstahl zuzugeben, kam die Wahrheit ans Licht! Ein wichtiger Hinweis für die Vereinsführung, die sich nach dem schockierenden Geständnis in großer Sorge befinde. Als das Geld bei anstehenden Routine-Kontrollen entdeckt werden sollte, waren die Verantwortlichen schockiert – sie hatten keine Ahnung von den enormen Fehlbeträgen!
Besonders tragisch ist, dass ein großer Teil des geraubten Geldes aus einer Spende eines treuen Hansa-Fans für wohltätige Zwecke stammte. Diese schockierenden Umstände werfen ein düsteres Licht auf den Klub, der ohnehin sportlich struggle: Nach vier Runden in der neuen Liga steht Hansa auf einem Abstiegsplatz!
Die besorgniserregenden Folgen
Der einstige Mitarbeiter hat das Geld offenbar verprasst, während er unter Spielsucht litt. Die Hansa-Verantwortlichen, völlig überrumpelt von den Enthüllungen, versuchten erst, auf eine Anzeige zu verzichten und setzten auf eine Rückzahlung in Raten. Der Ex-Mitarbeiter machte jedoch keine Anstalten dazu!
Das Amtsgericht Rostock hatte im Januar 2023 schließlich die Wahrheit gesprochen: Der Dieb wurde zu einem Jahr Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt und muss zudem die gesamte Summe von 101.000 Euro zurückzahlen. Eine herbe Enttäuschung für die Kogge!