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Ex-Hansa-Profi Tobias Jänicke äußert Optimismus für kommende Saison trotz Abstieg

Rostock trauert noch immer dem Abstieg in die 3. Liga hinterher. Auch Ex-Hansa-Profi Tobias Jänicke (35) verfolgte das Saisonfinale gespannt vor dem TV. Der gebürtige Neubrandenburger äußerte sein Bedauern über das Ende der Saison, nach all den Jahren, in denen gute Arbeit geleistet wurde. Jänicke weiß, wovon er spricht: Er hat knapp 550 Pflichtspiele von der 1. bis zur 4. Liga hinter sich und stieg mit Hansa in seinem ersten Profijahr in die 3. Liga ab. Nach 15 Jahren beendet der Flügelflitzer nun seine Laufbahn und plant, noch in der Oberliga zu spielen. Sein Fokus liegt jedoch auf seiner zukünftigen Karriere.

Der ehemalige Profi beginnt in seiner Wahlheimat im Saarland eine Ausbildung bei der Landespolizei. Jänicke sieht viele Ähnlichkeiten zwischen dem Polizeiberuf und dem Profifußball, darunter den Teamgedanken, den Umgang mit Menschen und dem öffentlichen Auftreten. Er bezeichnet diese neue Berufswahl als eine gute Alternative für sich. Parallel dazu unterstützt er Hansa und prognostiziert eine herausfordernde Saison für den Verein. Trotzdem ist Jänicke überzeugt, dass Hansa langfristig stabil sein wird, da der Verein wirtschaftlich gut aufgestellt ist.

Jänicke hält einen direkten Wiederaufstieg für unwahrscheinlich, da viele Teams in der 3. Liga sehr ambitioniert sind und ein hoher Druck besteht. Er verweist auf die aktuelle Situation bei Dresden und Regensburg und betont, dass man einen Aufstieg nicht planen könne. Trotzdem ist er zuversichtlich, dass Hansa in der kommenden Saison eine respektable Rolle spielen wird, und ist sicher, dass der Verein sich auf lange Sicht stabilisieren wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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