Während des EM-Qualifikationsspiels der deutschen Fußballerinnen gegen Polen im Ostseestadion in Rostock hat die Polizei sieben Strafanzeigen gegen Zuschauer aufgenommen. Die Anzeigen beziehen sich auf den Verdacht des Hausfriedensbruchs, der Beleidigung und des Zeigens verfassungsfeindlicher Symbole. Eine Polizeisprecherin bestätigte, dass während des Spiels ein Fan den Hitlergruß gezeigt haben soll.
Das deutsche Team gewann das Spiel vor etwa 18.700 Zuschauern mit einem Ergebnis von 4:1. Obwohl Polen früh durch Natalia Badilla-Bidas in Führung ging, gelang es Deutschland durch ein Eigentor von Wiktoria Zieniewicz den Ausgleich zu erzielen. In der Schlussphase trugen Lea Schüller und Giulia Gwinn mit ihren Toren zum Sieg des deutschen Teams bei.
Bundestrainer Horst Hrubesch und die Spielerinnen lobten nach dem Spiel die Atmosphäre und Stimmung im Stadion. Trotz des Vorfalls mit dem gezeigten Hitlergruß wurde die sportliche Leistung und der Sieg der deutschen Mannschaft positiv hervorgehoben.
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