Die Polizei in Rostock ermittelt nach mehreren gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr im Stadtteil Groß Klein. Am vergangenen Wochenende wurden insgesamt drei Vorfälle gemeldet, bei denen Bauzäune und Warnbaken absichtlich auf die Fahrbahn gelegt wurden. Der erste Vorfall ereignete sich am Samstagabend, als mehrere Bauzäune auf der Werftallee/Ecke Gerüstbauerring gefunden wurden. Zeugen bemerkten eine Gruppe Jugendlicher, von denen ein 10-jähriger Junge an der Tat beteiligt gewesen sein soll. Er wurde in die Obhut seiner Eltern übergeben.
Einen weiteren Vorfall registrierte die Polizei am Sonntagabend, als eine Zeugin Warnbaken auf der Werftallee meldete. Ein Autofahrer konnte durch eine schnelle Bremsung einen Zusammenstoß mit den Hindernissen gerade noch vermeiden. Die Jugendlichen, die in der Nähe gesehen wurden, flüchteten vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich beim Kriminaldauerdienst Rostock zu melden, und sucht auch nach dem Fahrer, der über die Bauzäune gefahren sein könnte.