Dramatische Rettung: Autistischer Junge verschwindet auf Spielplatz und wird aus Teich gerettet

Ein vierjähriger autistischer Junge ging am Samstag, den 11. Mai, auf einem Spielplatz in Rostock verloren, nachdem er seinen GPS-Tracker weggeworfen hatte. Seine Eltern verloren ihn vorübergehend aus den Augen, was zu einer umgehenden Suchaktion führte. Glücklicherweise wurde der Junge noch am selben Abend wohlbehalten im benachbarten Stadtteil Evershagen gefunden, nachdem eine aufmerksame Frau ihn aus einem Gewässer gerettet hatte.

Der Vierjährige trug einen GPS-Tracker, den er weggeworfen hatte, bevor er in Richtung des Teiches irrte und dort von Passanten entdeckt wurde. Diese nahmen ihn in ihre Obhut, bis die Einsatzkräfte eintrafen. Trotz des Zwischenfalls ergaben sich keine Hinweise auf eine Straftat. Autismus, von dem der Junge betroffen ist, ist ein komplexes neurologisches Störungsbild, das die soziale Interaktion, Kommunikation und Verhaltensweisen beeinflusst.

Das Verschwinden des Jungen führte zu einem Rettungseinsatz mit einem Rettungswagen und einem Notarzt. Der Junge wurde durchnässt, unterkühlt, aber glücklicherweise ohne schwere Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Nach medizinischer Untersuchung konnte er wohlbehalten seiner Familie übergeben werden. Experten betonen, dass Wasser Autisten oft magisch anzieht, was Ertrinken bei Kindern mit Autismus zur häufigsten tödlichen Verletzung macht. In Bezug auf den vermissten Arian wurden keine Hinweise auf eine Straftat gefunden, daher schließen die Behörden nicht aus, dass auch er ins Wasser gelaufen sein könnte.