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DFB-Frauen holen EM-Qualifikation trotz Oberdorf-Ausfall

Das deutsche Frauenfußball-Nationalteam hat sich mit einem 3:1-Sieg in Polen erfolgreich für die EM 2025 in der Schweiz qualifiziert, obwohl die Leistung zu Beginn schwach war. Die mittelfeldstarke Spielerin Lena Oberdorf musste in ihrem 50. Länderspiel vorzeitig aufgrund einer Verletzung vom Platz. Die Tore für Deutschland erzielten Lea Schüller mit einem Doppelpack (52. und 69. Minute) sowie Klara Bühl (77. Minute).

Trotz eines anfänglichen Rückstands durch einen Treffer von Dominika Grabowska (12. Minute) konnten die deutschen Spielerinnen das Spiel drehen. Trainer Horst Hrubesch setzte auf sechs neue Spielerinnen im Vergleich zum vorherigen Spiel und ließ sogar die Stammspielerin Alexandra Popp auf der Bank. Oberdorf durfte das Team daher erstmals als Kapitänin führen, musste aber bereits in der ersten Halbzeit wegen einer Verletzung ausgewechselt werden.

Die Verletzung von Oberdorf wirft jedoch Fragen auf, da ihr Einsatz im nächsten Qualifikationsspiel auf Island aufgrund einer zweiten Gelben Karte fraglich ist. Ein Ausfall von Oberdorf könnte sich auch auf die Chancen der deutschen Auswahl bei den kommenden Olympischen Spielen in Paris auswirken. Die Aufgabe dort beginnt am 25. Juli gegen Australien, gefolgt von Spielen gegen die USA und Sambia.

Trotz Startschwierigkeiten zeigte die deutsche Mannschaft eine Steigerung nach der Halbzeitpause und erzielte die nötigen Tore, um das Spiel zu gewinnen. Die Spielerinnen konnten die müde wirkenden polnischen Gegnerinnen unter Druck setzen und den Sieg sicherstellen. Die Leistung zeigt jedoch auch, dass noch Arbeit auf die Mannschaft wartet, um sich weiter zu verbessern und für kommende internationale Wettbewerbe optimal vorzubereiten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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