Horst Hrubesch, der Bundestrainer, äußerte sich nach dem verdienten 3:1-Sieg der deutschen Fußballerinnen in Polen kritisch. Obwohl die Mannschaft sich für die EM 2025 qualifizierte, war Hrubesch nicht restlos zufrieden. Er bemängelte die vergebenen Chancen und betonte die Notwendigkeit, Spiele klarer für sich zu entscheiden. Ein weiterer Wermutstropfen war die Verletzung von Lena Oberdorf, die unter Tränen ausgewechselt werden musste.
Die Doppeltorschützin Lea Schüller und Verteidigerin Kathrin Hendrich kritisierten die wiederholten dummen Fehler, die das Team unter Druck setzten und dem Gegner Möglichkeiten eröffneten. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit und Toren von Schüller und Klara Bühl, blieb der Bundestrainer unzufrieden mit der Performance. Kapitänin Alexandra Popp äußerte sich ähnlich und betonte die Notwendigkeit, sich noch einmal zu steigern.
Das Spiel war geprägt von Verletzungen und taktischen Umstellungen. Lena Oberdorf musste aufgrund eines schmerzhaften Schlags in die linke Wade frühzeitig ausgewechselt werden und wird voraussichtlich beim nächsten Qualifikationsspiel fehlen. Trotz des frühen Rückstands gelang es der deutschen Mannschaft, sich in der zweiten Halbzeit zu rehabilitieren und das Ticket für die EM zu sichern. Die Spielerinnen zeigten Kampfgeist und erzielten die Tore, die sie zum Sieg führten.
Insgesamt herrscht also trotz des erfolgreichen Qualifikationsspiels eine gewisse Unzufriedenheit im deutschen Team. Die Spielerinnen sind sich bewusst, dass sie ihre Leistung steigern müssen, um bei kommenden Spielen erfolgreich zu sein. Die Trainer und Verantwortlichen werden sicherlich daran arbeiten, die Fehler zu analysieren und das Team für die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten.
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