Arbeitsunfall im Rostocker Hafen: Arbeiter schwer verletzt – Ermittlungen laufen

Am Samstagmorgen, den 25.05.2024, ereignete sich auf dem Firmengelände eines Betriebes im Rostocker Seehafen ein Arbeitsunfall, der zu schweren Verletzungen eines 55-jährigen Arbeiters führte. Der Vorfall ereignete sich gegen 07:30 Uhr, als der Arbeiter durch ein Hallendach brach und anschließend etwa sechs Meter in die Tiefe stürzte. Rettungskräfte waren vor Ort und versorgten den Verletzten, bevor er zur weiteren medizinischen Behandlung ins Rostocker Uniklinikum gebracht wurde.

Ersten Einschätzungen zufolge erlitt der 55-Jährige eine Ellenbogenfraktur und eine Kopfplatzwunde. Mitarbeiter des Kriminaldauerdienstes waren ebenfalls anwesend, um Spuren zu sichern. Es wurde festgestellt, dass der Arbeiter sich auf dem Dach zur Überprüfung eines Klimagerätes befand, jedoch bleibt die Ursache des Sturzes bislang unbekannt und wird weiter untersucht. Das LAGuS (Landesamt für Gesundheit und Soziales) wurde über den Unfall informiert, und erste Überprüfungen ergaben keine Verstöße gegen Sicherheits- oder Arbeitsschutzbestimmungen.

Die genauen Umstände des Arbeitsunfalls werden weiterhin von den Behörden untersucht, um die Ursache des Sturzes zu klären. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Erkenntnisse zu Tage treten werden, um solche tragischen Vorfälle in Zukunft verhindern zu können. Die Polizei in Rostock steht für Rückfragen während der Bürozeiten zur Verfügung, um weitere Informationen bereitzustellen.