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Abschied von einem Aufstiegs-Helden: Rostock-Trainer Held muss gehen

Tragische Absetzung trotz Erfolg: Warum musste Rostock-Trainer Christian Held seinen Job verlieren?

Während der Saison in der Easycredit Basketball Bundesliga wackelte der Stuhl von Rostock-Trainer Christian Held. Trotz einer heftigen 13-Spiele-Pleitenserie schaffte er mit den Seawolves den Klassenerhalt. Dennoch hat der Klub bekannt gegeben, dass der Coach gehen muss. Seawolves-Vorsitzender André Jürgens äußerte, dass es an der Zeit ist, etwas zu verändern, auch wenn es emotional schwerfällt. Trotz des Abschieds wird Christian Held als Aufstiegs-Held des Vereins in den Geschichtsbüchern bleiben.

Christian Held kam im Sommer 2020 als Co-Trainer nach Rostock und stieg zur Saison 2021/22 zum Cheftrainer auf. Mit den Seawolves feierte er direkt den Aufstieg in die Bundesliga. In seinen 118 Spielen als Coach der Rostocker konnte er eine Bilanz von 62 Siegen und 56 Niederlagen vorweisen. Held betonte die Erfolge, die das Team gemeinsam errungen hat und bedankte sich bei allen Beteiligten, einschließlich des Staffs, der Fans und der intensiven Zusammenarbeit.

Trotz der Erfolge endet nun die Zeit für Held in Rostock, da sein Vertrag nicht verlängert wird. André Jürgens äußerte Zuversicht, dass Christian Held erfolgreich seinen Weg weitergehen wird. Held lobte die positive Entwicklung der Organisation und betonte die strukturelle und inhaltliche Weiterentwicklung während seiner Amtszeit. Trotz Höhen und Tiefen stehen für ihn rückblickend die Erfolge im Vordergrund.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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