Revolution in der Nahversorgung: Tante Enso eröffnet ersten Standort in Sukow
Die lang ersehnte Lösung für die Nahversorgung in Sukow steht kurz bevor: Der Baustart für Tante Enso, den modernen Dorfladen für den täglichen Bedarf, rückt näher. Nach monatelangem Warten und der Überwindung einiger rechtlicher Hürden kann Bürgermeister Horst-Dieter Keding endlich aufatmen.
Der neue Enso-Standort in Sukow markiert eine Premiere, da er der erste in Mecklenburg-Vorpommern ist, der komplett neu aufgebaut wird. Bisherige Tante-Enso-Läden waren alle in vorhandene Verkaufsräume gezogen. Mit einer Investition von rund 700.000 Euro, darunter 150.000 Euro an Fördermitteln aus dem Wirtschaftsministerium, wird der neue Supermarkt in massiver Bauweise errichtet.
Geplant ist, dass der Laden im Februar 2025 eröffnet wird. Nach einer etwa vierwöchigen Einrichtungsphase sollen die ersten Kunden im März begrüßt werden können. Mit über 3000 Artikeln und einem innovativen Konzept, das einen 24/7-Betrieb mit teilweiser Personalbesetzung vorsieht, wird Tante Enso eine moderne Einkaufsmöglichkeit für die Bewohner von Sukow.
Neben den direkten Vorteilen für die Bevölkerung von Sukow hat der neue Tante-Enso-Laden auch überregionales Interesse geweckt. Andere Gemeinden zeigen bereits Interesse an einem ähnlichen Konzept, das auch an Feiertagen wie Weihnachten und Silvester die Möglichkeit bietet, Lebensmittel einzukaufen, wenn alle anderen Geschäfte geschlossen haben.
Tante-Enso-Karte: Die Schlüssel zur rund-um-die-Uhr-Versorgung
Eine Besonderheit des Konzepts von Tante Enso ist die Tante-Enso-Karte, die es Kunden ermöglicht, auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten einzukaufen. Jede Person ab 18 Jahren kann eine personalisierte Karte beantragen, die den Zugang zum Laden ermöglicht. Mit der Karte können Einkäufe an der Selfcheckout-Kasse per hinterlegtem Lastschriftmandat bezahlt werden. Ein innovatives System, das es ermöglicht, dass der Laden zu jeder Tages- und Nachtzeit zugänglich ist.
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