Mecklenburg-Vorpommern

Revolutionäre Änderung: Supermärkte öffnen sonntags in Bundesländern

Supermärkte und Discounter haben normalerweise sechs Tage in der Woche geöffnet, wobei sonntags die Türen bisher verschlossen blieben. Dies resultierte aus dem Ladenöffnungsgesetz NRW, das den Geschäften vorschrieb, an Sonn- und Feiertagen geschlossen zu bleiben. Allerdings wird in einem Bundesland in Deutschland nun eine Änderung mit neuen Öffnungszeiten eingeführt, um den Einkauf auch an diesem Tag zu ermöglichen.

In Mecklenburg-Vorpommern haben Kunden nun die Möglichkeit, sonntags Lebensmittel in den Smartstores zu kaufen, obwohl die strikten Landesgesetze normalerweise solche Öffnungszeiten nicht erlauben. Andere Bundesländer könnten diesem Beispiel folgen und ihre Öffnungszeiten anpassen, um den Kunden einen täglichen Einkauf zu ermöglichen.

Trotz dieser neuen Regelung können die großen Einzelhändler wie Aldi, Rewe, Edeka und Lidl sonntags weiterhin nicht öffnen. Stattdessen dürfen vollautomatisierte Verkaufsstellen, sogenannte Smartstores, betrieben werden, die ohne Personal auskommen. Diese Geschäfte bieten eine Auswahl an täglichen Produkten wie Milch, Butter, Brot, Käse, Joghurt, Cornflakes sowie Drogerieartikel wie Toilettenpapier und Shampoo an.

Die Länder innerhalb Deutschlands regeln ihre Öffnungszeiten unabhängig voneinander, was zu großen Unterschieden führt. Aktuell haben Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen bereits Sonderregelungen eingeführt, während andere Länder wie Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen eine mögliche Ausweitung prüfen. Es gibt jedoch auch Länder, die vorerst keine Änderungen planen, darunter Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und das Saarland.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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