Kriminalität und JustizMecklenburg-Vorpommern

Raser im Visier: Aktionswoche zur Verkehrssicherheit in Mecklenburg-Vorpommern

Kampf gegen die gefährliche Raserei: Was steckt hinter der Aktionswoche "Speed-Week"?

Die Aktionswoche gegen Raser hat in Mecklenburg-Vorpommern begonnen, und ab Montag wird der Druck auf übermäßig schnelle Fahrer auf den Straßen des Landes erhöht. Laut dem Innenministerium beteiligt sich die Polizei erneut an der «Speed-Week», die vom Netzwerk europäischer Verkehrspolizeien, Roadpol, ins Leben gerufen wurde, um gegen das zu schnelle Fahren vorzugehen. Während der «Speed-Week» im April 2023 wurden insgesamt 3733 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Statistiken zeigen, dass unangepasste Geschwindigkeit im Nordosten bei etwa jedem vierten Unfall mit Personenschaden die Ursache ist.

Das Ziel dieser Aktionswoche ist es, gezielt eine der häufigsten Unfallursachen anzugehen und das Bewusstsein für die Risiken von überhöhter Geschwindigkeit zu schärfen. Durch verstärkte Kontrollen und Präventionsmaßnahmen soll die Sicherheit auf den Straßen erhöht und das Leben sowohl der Verkehrsteilnehmer als auch der Fußgänger geschützt werden.

Die Polizei wird während dieser Woche verstärkt Präsenz zeigen und Verkehrssünder konsequent zur Rechenschaft ziehen. Es wird empfohlen, die Verkehrsregeln strikt einzuhalten und die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu respektieren, um das Unfallrisiko zu minimieren. Die Zusammenarbeit mit Roadpol und anderen europäischen Verkehrspolizeien unterstreicht die Bedeutung einer länderübergreifenden Initiative im Kampf gegen Raserei und die damit verbundenen Gefahren für die Verkehrssicherheit.

Lebt in Bremerhaven und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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