Mecklenburg-VorpommernSchwerin

Probealarm in MV: Sirenen und Handys warnten erfolgreich!

Bundesweiter Warntag in Mecklenburg-Vorpommern am 12. September 2024: Innenminister Christian Pegel berichtet von einem erfolgreichen Probealarm, bei dem Sirenen und Handys in ganz Schwerin alarmierten, um Bürger auf Notfälle vorzubereiten und die Kommunikation im Ernstfall zu testen!

12.09.2024 – 14:15

Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin – Heute war es soweit: Mecklenburg-Vorpommern hat beim Bundesweiten Warntag wieder einmal seine Alarmbereitschaft unter Beweis gestellt! Um Punkt 11 Uhr ertönten die Sirenen über die Städte und Dörfer, begleitet von alarmierenden Tönen aus den Handys. Innenminister Christian Pegel, der selbst im Innenausschuss anwesend war, konnte sich nicht den erschreckenden Lauten entziehen!

Die Sirenen heulten in jedem Winkel von Mecklenburg-Vorpommern, als die Warnungen aus den Leitstellen aktiviert wurden. Die Kommunikation lief nicht nur über die Sirenen, sondern auch via Cell Broadcast und über beliebte Warn-Apps wie „Nina“. „Wir haben positive Rückmeldungen aus allen Landkreisen und kreisfreien Städten erhalten. Es klappt!“ jubelt Pegel. Doch er warnt: „Nicht alle Handys haben vielleicht ein Signal erhalten, was umso wichtiger ist, wenn es um den Ernstfall geht!“

Ein Erfolg, aber mit Verbesserungsbedarf

In einer eigens organisierten Kommunikationsübung haben rund 30 Teilnehmer ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt, und beeindruckende 95 Prozent der Kontakte waren erfolgreich! Diese Übung, die unter der Leitung der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz stattfand, ist entscheidend, um Probleme zu identifizieren und auszumerzen. „Einige technische Hürden wurden entdeckt“, erklärt der Minister, „und genau das ist der Sinn dieser Proben, um uns auf echte Krisen vorzubereiten!“

Anders als im vergangenen Jahr wurden die Teilnehmer erst unmittelbar vor Beginn informiert. Pegel erläutert: „Wir wollen näher an die Realität herankommen und die Vorwarnzeiten verkürzen. Kurzfristige Einweisungen simulieren diesen Druck!“ Und so erhielten die Beteiligten erst zwei Tage vorher die Anweisung, sich frühzeitig an die zentrale Stelle an der LSBK zu wenden, um ein Kennwort zu erhalten.

Doch damit nicht genug! Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ruft alle Bürger auf, an einer Umfrage zu diesem Warntag teilzunehmen. Haben Sie einen Alarm gehört? Konnte Ihr Handy ein Signal empfangen? Ihre Erfahrungen sind wichtig für künftige Verbesserungen! Die Umfrage ist online unter www.warntag-umfrage.de verfügbar.

Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de

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