Ludwigslust-ParchimMecklenburg-VorpommernUnfälle

Polnischer Reisebus verunglückt auf A24: Sechs Verletzte und große Schäden im Landkreis Ludwigslust-Parchim

Busunfall auf A24 fordert Verletzte in Parchim, Mecklenburg-Vorpommern

In den frühen Morgenstunden ereignete sich auf der Autobahn A24 in der Nähe von Blievenstorf ein schwerer Unfall, bei dem ein polnischer Reisebus aus Dazig verwickelt war. Der Bus mit 59 Passagieren an Bord kam von der Fahrbahn ab, kollidierte zuerst mit einem Verkehrsschild und prallte dann in die Mittelschutzplanke. Die Tragödie fand im Landkreis Ludwigslust-Parchim statt, südöstlich von Neustadt-Glewe.

Laut Polizeiangaben wurden bei dem Unfall 16 Reisende durch Glassplitter verletzt, einschließlich des Busfahrers und eines Jugendlichen. Sechs der Verletzten mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus nach Schwerin gebracht werden, während die übrigen vor Ort behandelt und entlassen wurden.

Ursache des Unglücks bleibt unklar

Die genaue Ursache für den Busunfall ist derzeit noch nicht bekannt. Die Autobahn 24 musste in Richtung Hamburg für drei Stunden gesperrt werden. Die Polizei geht davon aus, dass Unachtsamkeit wahrscheinlich der Grund für das Abkommen des Busses von der Fahrbahn war.

Gegen 8 Uhr am Morgen wurde die Fahrbahn größtenteils wieder für den Verkehr freigegeben, obwohl eine Fahrspur weiterhin gesperrt bleibt. Die Schadenssumme wird auf über 100.000 Euro geschätzt, und Rettungsdienste sowie die Feuerwehr waren im Einsatz, um den Unfallort zu sichern und Aufräumarbeiten durchzuführen. Zwei Ersatzbusse traf ein, um die verbliebenen Fahrgäste zu einem nahegelegenen Autohof zu bringen, von wo aus das Reiseunternehmen ihre Weiterreise organisieren wollte.

Häufung schwerer Busunfälle

Dieser Vorfall reiht sich in eine Serie schwerer Busunfälle ein, die sich häuften. Erst im März 2024 gab es zwei ähnliche Unglücke, bei denen Reisebusse von der Fahrbahn abkamen und kippten, wobei mehrere Insassen verletzt wurden und sogar Todesopfer zu beklagen waren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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