Mecklenburg-Vorpommern

Polizistin bricht ihr Schweigen im Fahrradgate -Skandal vor Gericht

Im „Fahrradgate„-Prozess in Leipzig steht eine Polizistin im Fokus, die beschuldigt wird, sichergestellte Fahrräder illegal weiterverkauft zu haben. Die angeklagte Polizistin plant, vor Gericht eine Aussage zu machen. Als verantwortliche Person in der Asservatenkammer muss sie sich mit Vorwürfen wie Diebstahl, Bestechlichkeit und Urkundenfälschung auseinandersetzen. Der Prozess hatte bereits im März begonnen, musste jedoch aufgrund eines Verteidigungswechsels neu aufgerollt werden.

Die Generalstaatsanwaltschaft legt der 47-jährigen Polizistin zur Last, zwischen August 2014 und November 2018 mindestens 265 Fahrräder, darunter auch hochwertige Modelle, weitergegeben zu haben, hauptsächlich an andere Polizisten, einschließlich der Bereitschaftspolizei und des Landeskriminalamts. Sie soll pro Fahrrad Spenden in Höhe von bis zu 50 Euro erhalten haben. Insgesamt wird ihr vorgeworfen, 4795 Euro eingenommen zu haben, wovon sie mindestens 3000 Euro für sich behalten haben soll. Während des ersten Verfahrens hatte die Angeklagte die Anschuldigungen bestritten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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