Kriminalität und JustizMecklenburg-VorpommernWirtschaft

Polizei schnappt gesuchte Brüder an der polnischen Grenze

Hintergründe zur Festnahme der per Haftbefehl gesuchten Brüder im Flixbus

Die Bundespolizei hat am Montagmorgen bei einer Einreisekontrolle an der polnischen Grenze zwei per Haftbefehl gesuchte Männer festgenommen. Die beiden 30-jährigen Brüder aus Polen waren in einem Flixbus unterwegs, der am Grenzübergang Pomellen gestoppt wurde. Die Beamten entdeckten die ausstehenden Haftbefehle während einer Passagierkontrolle.

Einer der Brüder war wegen Diebstahls von der Staatsanwaltschaft Kleve gesucht worden und hatte die Wahl zwischen einer Geldstrafe von 150 Euro plus Verfahrenskosten oder 15 Tagen Ersatzhaft. Da er das Geld nicht aufbringen konnte, wurde er festgenommen. Sein Bruder hingegen wurde von der Staatsanwaltschaft Berlin wegen schweren Diebstahls gesucht und hatte noch eine Restfreiheitsstrafe von 56 Tagen zu verbüßen. Zudem lag gegen ihn ein Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland bis zum 27. Januar 2026 vor, das vom Landeseinwohneramt Berlin ausgestellt wurde.

Beide Männer wurden nach ihrer Festnahme in die Justizvollzugsanstalt Neustrelitz gebracht, um ihre Strafen anzutreten. Die Bundespolizei erwischte die gesuchten Brüder dank einer gründlichen Kontrolle am Grenzübergang und konnte sie somit der Justiz übergeben. Das schnelle Handeln der Beamten führte dazu, dass die Straftäter keinen weiteren Fluchtversuch unternehmen konnten.

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Lebt in Bremerhaven und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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