Mecklenburg-Vorpommern Innenminister Christian Pegel äußerte sich heute während der Sitzung des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) über die umstrittene Nord Stream 2 AG. Er gab zu, dass er nicht sicher ist, ob und wann die Rechtsabteilung des Unternehmens sich mit der Idee einer Stiftung befasst hat. Pegel betonte jedoch, dass er seit 2021 regelmäßig mit einem Ansprechpartner der Nord Stream 2 AG in Kontakt stand, um verschiedene Fragen, einschließlich Baufortschritt und mögliche US-Sanktionen, zu klären. Dabei sei die Möglichkeit einer Stiftungsgründung zwar am Rande angesprochen worden, doch der genaue Ursprung dieser Idee sei ihm unklar.

Zudem erwähnte Pegel, dass bei der Erstellung der Stiftungssatzung verschiedene Vorlagen und Anregungen verwendet wurden, auch von Seiten der Nord Stream 2 AG. Er stellte klar, dass Personen wie Herr Warnig und Vertreter der Rechtsabteilung nicht mit ihm in Gesprächen diskutiert hatten. Dies wirft Fragen zur Transparenz und den genauen Abläufen innerhalb der Gespräche rund um das Projekt Nord Stream 2 auf.