Vorfall | Sonstiges |
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Uhrzeit | 12:44 |
Ort | Wismar |
In der Hansestadt Wismar haben sich im Jahr 2024 insgesamt 4.500 Kreuzfahrtpassagiere eingefunden, was einem Rückgang von etwa 500 Passagieren im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Grund für diesen Rückgang ist unter anderem die Absage eines vierten Besuchs des beliebten ZDF-Traumschiffes „MS Amadea“, der wegen ungünstiger Wetterbedingungen kurzfristig abgesagt wurde. Die zweite Ankunft des Kreuzfahrtliners in diesem Jahr fand im Dezember statt, nachdem das Schiff im Juli bereits einmal in Wismar anlegte. Die Stadt konnte durch die insgesamt neun Schiffsanläufe Einnahmen von etwa 100.000 Euro erzielen, vorwiegend durch Hafen- und Liegeentgelte, wie ndr.de berichtet.
Um die Organisation der Kreuzfahrtschiffe kümmert sich ab Januar 2025 die Stadtverwaltung in Wismar, nachdem das Columbus Cruise Center seine Tätigkeit eingestellt hat. Im kommenden Jahr sind insgesamt zehn Schiffsanläufe geplant, darunter die „Star Pride“ und die „Hamburg“, die im Juni in Wismar festmachen sollen. Der Kreuzfahrtanleger, der mit etwa acht Millionen Euro finanziert wurde, wird von vielen als eine wichtige Investition für die Stadt angesehen. Zudem wird erwartet, dass die Ankünfte den Tourismus in der Region ankurbeln, was die Stadt und das Land sehr hoffen. Bekannt wurde auch, dass während der letzten Anläufe des Traumschiffs die Passagiere die Schönheit Wismars und seiner Umgebung genießen konnten, bevor die MS Amadea erneut nach Kiel aufbrach, wie tagesschau.de berichtet.
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