Nordwestmecklenburg

Uckeroper bringt Carmen in neuer Perspektive auf die Bühne: Ein musikalisches Experiment

Uckeroper: Musikalische Höhepunkte in historischen Gemäuern

Die Musikwelt bietet unendlich viele Facetten und Möglichkeiten, um das Publikum zu fesseln. In dieser Welt des musikalischen Genusses spielt die Uckeroper eine besondere Rolle. Eine außergewöhnliche Inszenierung von Georges Bizets „Carmen“ findet derzeit in der Nordkapelle der Angermünder Marienkirche statt, ein Ort, der normalerweise nicht mit Opernkonzerten in Verbindung gebracht wird.

Regisseur Holger Müller-Brandes verleiht der Inszenierung eine neue Note, indem er die Handlung auf eine intensive Dreiecksgeschichte konzentriert. Die Kombination aus reduzierter Bühnenbildgestaltung und minimaler Instrumentierung mit zwei Gitarren und einer Violine schafft eine einzigartige Atmosphäre, die den Zuschauern einen ganz neuen Zugang zu dieser klassischen Oper bietet.

Das Besondere an dieser Produktion ist die Nähe zwischen Darstellern und Publikum. Die Interaktion erstreckt sich in alle Richtungen, während die Aufführungen auch außerhalb der üblichen Spielstätten in Stettin stattfinden – ein kühnes Experiment, das die Grenzen traditioneller Opernaufführungen sprengt.

Vielfältiges Interesse und großartige Unterstützung

Die Uckeroper hat sich durch ihre vorherigen Produktionen einen exzellenten Ruf erworben, der deutschlandweit für Aufsehen gesorgt hat. Bewerbungen für die Besetzungen der verschiedenen Rollen überfluteten die Organisatoren, und prominente Sängerinnen wie die US-Amerikanerin Alexandra Rodrick bereichern nun die uckermärkische Bühne mit ihrem Können.

Das kreative Team der Uckeroper stellt sämtliche Aspekte der Produktion von Kostümen über Bühnenaufbau bis hin zur Licht- und Tontechnik eigenhändig her. Finanzielle Unterstützung erhält das Projekt von verschiedenen Institutionen und Geldgebern, darunter die Pomerania, die Stadt Angermünde, das Land Brandenburg und der Landkreis Uckermark.

Die Premiere der Inszenierung ist für den 5. Juli im Friedgarten des Prenzlauer Dominikanerklosters geplant, gefolgt von weiteren Aufführungen in Gartz, Angermünde, Szczecin, Schwedt und Templin. Die Besucher können sich auf ein einzigartiges musikalisches Erlebnis freuen, das die Grenzen zwischen Oper und Publikum auf innovative Weise überwindet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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