Zum bevorstehenden Jahreswechsel warnt das Polizeipräsidium Rostock eindringlich vor den Gefahren von Feuerwerkskörpern. Jahr für Jahr geschehen zahllose Unfälle, oft verursacht durch unsachgemäßen Umgang, insbesondere in Kombination mit Alkohol. Die Folgen sind verheerend: schwere Verletzungen, darunter Brandwunden, Schnittverletzungen sowie Augen- und Gehörschäden können die Konsequenzen sein. Eltern sind aufgerufen, mit ihren Kindern über die Risiken und das richtige Verhalten im Umgang mit Feuerwerk zu sprechen.

Besonders alarmierend ist der Umgang mit sogenannten „Polenböllern“, die nicht nur gefährlich, sondern auch illegal sind. Diese pyrotechnischen Produkte haben in der Vergangenheit zu schwersten Verletzungen geführt. Daher der eindringliche Appell: Finger weg von illegalem Feuerwerk! Nur von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) zugelassene Feuerwerkskörper, die klar gekennzeichnet sind, dürfen verwendet werden. Zudem wird auf die empfindlichen Tiere hingewiesen, deren Angst vor Feuerwerkslärm nicht unterschätzt werden sollte. So wurde am Wochenende in Wismar ein verängstigter Hund gesichtet, der panikartig umherlief, nachdem er durch den Krach entflohen war. In solchen Fällen ist die Einsicht gefragt: Rücksicht nehmen und den Silvesterabend ohne Feuerwerk für die Tiere gestalten!