Die Weihnachtsbaum-Saison 2024 hat eine interessante Wendung genommen! In der Gemeinde Königsfeld hat sich ein neuer Trend etabliert: Die sibirische Fichte ist zum heimlichen Favoriten geworden. Zeitweise dominierte die Nordmanntanne die Verkaufszahlen, doch die schlankeren Fichten passen oftmals besser in die gemütlichen Wohnzimmerecken, so der Weihnachtsbaumzüchter Eckhard Scherwinski, der in Bülow seine Bäume anbietet. In diesem Jahr bringt er insbesondere große Fichten mit zwei Metern und mehr nach Bülow, wo sie von aktiven Bürgern an die Einwohner verkauft werden. Eine überraschende Wende zeigt sich jedoch: Die Nachfrage nach kleineren Bäumen ist gestiegen, obwohl größere Exemplare zunächst favorisiert wurden. Sogar am 24. Dezember kommen immer wieder kurzfristig Käufer, berichtet Scherwinski, der seine Bäume direkt nach Hause liefert.
Weihnachtsbaumproduktion in der Schweiz blickt optimistisch in die Zukunft
Ein drängendes Thema bleibt jedoch der Preisdruck durch Importbäume, insbesondere aus Dänemark. Diese Herausforderung begleitet die Produzenten jedes Jahr, doch die Zugehörigkeit zu einem regionalen Angebot und die Frische der einheimischen Bäume halten die Nachfrage stabil. Laut Häberli geben viele Kunden den Schweizer Bäumen den Vorzug aufgrund kürzerer Transportwege und der garantierten Frische. Aktuell sehen die Schweizer Christbaumproduzenten die Chance auf eine steigende Nachfrage nach einheimischen Bäumen aufgrund der Corona-Erfahrungen, was sich positiv auf den Verkauf auswirken könnte, wie die Bauernzeitung berichtete.
Für die Produzenten bleibt es entscheidend, die Bäume zur richtigen Zeit zu schneiden, um die beste Qualität für die Feiertage zu gewährleisten, während die Gastgeber in den Wohnstuben der Gemeinde Königsfeld sich auf ihre festlichen Bäume freuen.
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