Nordwestmecklenburg

Planänderung: Upahls umstrittenes Container-Dorf wird bis nächstes Jahr betrieben

Umstrittenes Asyl-Dorf Upahl bleibt vorerst bestehen

Neueste Entwicklungen zeigen, dass das umstrittene Container-Dorf für Asylbewerber in einem Gewerbegebiet in Upahl länger in Betrieb bleiben wird als ursprünglich geplant. Landrat Tino Schomann aus Nordwestmecklenburg gab diese Information am 24. Juni 2024 bekannt. Der Landkreis strebt an, die Unterkunft in Upahl im kommenden Sommer abzubauen.

Weitere Asyl-Unterkünfte in Planung

Das Container-Dorf in Upahl, wo die ersten Asylbewerber im Oktober 2023 einzogen, wird durch die geplante Errichtung von zusätzlichen Asyl-Unterkünften in Gadebusch und Selmsdorf entlastet. Die neuen Unterkünfte sollen Platz für bis zu 150 in Gadebusch und bis zu 100 Personen in Selmsdorf bieten. Dies würde es ermöglichen, das umstrittene Upahl-Dorf zu entlasten und gegebenenfalls zurückzubauen.

Versprechen für Entlastung noch nicht eingelöst

Der Landkreis Nordwestmecklenburg könnte die Probleme mit dem Container-Dorf in Upahl durch den Bau der Unterkünfte in Selmsdorf und Gadebusch lösen. Mit einer Kapazität von 250 Betten, die genauso viele Plätze bieten wie Gadebusch und Selmsdorf zusammen, wäre es möglich, das umstrittene Container-Dorf aufzugeben. Bisher konnten jedoch die geplanten Entlastungen noch nicht umgesetzt werden.

Es bleibt abzuwarten, ob die angekündigten Maßnahmen zur Entlastung von Upahl fristgerecht umgesetzt werden und wie sich dies auf die Asylbewerber-Innen und die Gemeinde auswirken wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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