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Gedenktage im Landkreis: Volkstrauertag mit bewegenden Zeremonien

VorfallSonstiges
OrtLosten, Gadebusch, Dorf Mecklenburg, Rehna, Herrnburg, Selmsdorf, Wismar, Schönberg

Am Sonntag, dem 17. November 2024, wird der Landkreis Nordwestmecklenburg zum Schauplatz zahlreicher bewegender Gedenkveranstaltungen anlässlich des Volkstrauertages. Ob auf dem Lagerfriedhof in Losten bei Bad Kleinen oder dem alten Soldatenfriedhof in Wismar – überall wird der Opfer von Krieg, Hass und Gewalt gedacht. Wie der Nordkurier berichtete, beginnen die Feierlichkeiten um 9 Uhr in Losten mit einer Kranzniederlegung, gefolgt von weiteren Zeremonien in Gadebusch und Dorf Mecklenburg.

In der Münzstadt Gadebusch wird um 10 Uhr am Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges ein feierlicher Akt stattfinden. Hier wird auch ein Gottesdienst abgehalten, der um 11 Uhr beginnt. Gleichzeitig findet in der Kirche Dorf Mecklenburg ein Gedenkgottesdienst statt, gefolgt von einer Kranzniederlegung am Ehrenmal. Diese Veranstaltungen sind nicht nur ein Zeichen des Respekts, sondern auch eine Gelegenheit, die Erinnerung an die Opfer lebendig zu halten.

Vielfältige Gedenkveranstaltungen im Landkreis

Die Gedenkveranstaltungen sind über den gesamten Landkreis verteilt. Um 10 Uhr wird in der Dassower Kirche ein Gottesdienst gefeiert, gefolgt von einer Kranzniederlegung auf dem Friedhof. Um 11 Uhr wird in Herrnburg eine Gedenkstunde abgehalten, während auf dem Friedhof in Selmsdorf ein stilles Gedenken mit Kranzniederlegung stattfindet. Um 11:30 Uhr wird eine Gedenkstunde mit Beteiligung des Landkreises Nordwestmecklenburg, der Hansestadt und der Bundeswehr auf dem alten Soldatenfriedhof in Wismar durchgeführt.

Ein besonderes Highlight wird die Rede von Pastor Andreas Ortlieb auf dem Friedhof in Rehna sein, die um 11 Uhr beginnt. Diese Momente des Gedenkens sind nicht nur für die Anwesenden von Bedeutung, sondern auch für die gesamte Gemeinschaft, die sich zusammenfindet, um der Vergangenheit zu gedenken und die Lehren daraus zu ziehen.

Ein Zeichen der Solidarität und des Erinnerns

Die Gedenkveranstaltungen setzen ein starkes Zeichen der Solidarität und des Erinnerns. Um 13 Uhr findet eine Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung auf dem Sowjetischen Ehrenfriedhof in Schönberg statt, gefolgt von einer weiteren Zeremonie um 14 Uhr auf dem Neuen Friedhof in Schönberg. Diese Veranstaltungen sind nicht nur eine Hommage an die Gefallenen, sondern auch ein Appell an die Lebenden, Frieden und Toleranz zu fördern. Wie die EJZ berichtete, sind solche Gedenktage von großer Wichtigkeit, um die Erinnerung an die Schrecken des Krieges wachzuhalten und zukünftige Generationen zu sensibilisieren.

Insgesamt wird der Volkstrauertag in Nordwestmecklenburg zu einem eindrucksvollen Zeichen des Gedenkens und der Gemeinschaft, das die Menschen zusammenbringt, um der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken und die Hoffnung auf Frieden zu stärken.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 13
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 31
Analysierte Forenbeiträge: 21

Quelle/Referenz
nordkurier.de
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