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Experten hygienischen Inspektion Badestellen Nordwestmecklenburg

Entdecken Sie die Geheimnisse der Wasserqualität in Nordwestmecklenburg!

Die offizielle Badesaison im Landkreis Nordwestmecklenburg läuft vom 10. Mai bis zum 10. September, was bedeutet, dass die vier Hygienekontrolleure des Öffentlichen Gesundheitsdienstes wieder regelmäßig die Wasserqualität an den 43 Badestellen überprüfen. Im Zeitraum zwischen 2020 und 2023 wurde festgestellt, dass 42 der kontrollierten Badestellen eine „ausgezeichnete“ Wasserqualität aufweisen, während eine Badestelle eine „gute“ Qualität hat. Fachdienstleiter Saban Omer-Oglou zeigt sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Zu den Badestellen mit ausgezeichneter Wasserqualität gehören unter anderem die am Röggeliner See in Klocksdorf, am Mechower See in Wietingsbek und am Vietlübber See in Vietlübbe.

Die Überwachung der Wasserqualität erfolgt über einen Zeitraum von vier Jahren, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse nicht durch temporäre Einflüsse verfälscht werden. Faktoren wie Unwetter oder externe Verunreinigungen können das Ergebnis einer Wasserprobe beeinflussen. Aus diesem Grund ist es wichtig, regelmäßige und sorgfältige Kontrollen durchzuführen, um die Schwankungen zu minimieren.

Es wurde festgestellt, dass in den vergangenen Jahren immer mindestens eine Badestelle eine „gute“ Wasserqualität aufwies, wobei es sich jedoch jedes Mal um eine andere Badestelle handelte. Diese Unterschiede verdeutlichen die Bedeutung einer umfassenden und fortlaufenden Überprüfung der Wasserqualität an allen Badestellen im Landkreis. Darüber hinaus können Interessierte die neuesten Messwerte online über die Badewasserkarte MV einsehen, wo die aktuellen Ergebnisse regelmäßig aktualisiert werden.

Die Hygienekontrolleure nehmen insgesamt 215 Wasserproben, um verschiedene Parameter wie Temperatur, Sichttiefe, ph-Wert sowie das Vorhandensein von Blaualgen oder Nesselquallen zu überprüfen. Diese Proben werden im Landesamt für Gesundheit und Soziales auf Kolibakterien und Darmkeime analysiert, die auf eine mögliche fäkale Verunreinigung hinweisen können. Bei erhöhten Werten werden Maßnahmen mit den Betreibern der Badestellen abgestimmt, um die Wasserqualität zu verbessern und gegebenenfalls Badeverbote zu vermeiden. Bislang mussten jedoch noch keine Badeverbote ausgesprochen werden, da die Überwachung und Kontrolle der Wasserqualität eine hohe Priorität für den Schutz der Badegäste und der Umwelt hat.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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