Ein Brand in einer Strohbergerhalle in Groß Molzahn endete glimpflich, dank der schnellen Reaktion eines Mitarbeiters der Milchproduktion, der den Qualm entdeckte und die Feuerwehr alarmierte. Der Brand wurde frühzeitig erkannt, was dazu führte, dass die Flammen schnell unter Kontrolle gebracht werden konnten, bevor sie auf die Halle selbst übergreifen konnten. Die Löscharbeiten wurden von acht Feuerwehren unterstützt, die verhinderten, dass sich das Feuer ausbreitete.
Ingo Melchin, Geschäftsführer der Milchproduktion Groß Molzahn, äußerte sich erleichtert über den Ausgang des Brandes und betonte, dass ein ähnliches Ereignis 2015 zu schwerwiegenderen Schäden geführt hatte. Diesmal konnte jedoch durch das schnelle Handeln der Mitarbeiter und die koordinierte Arbeit der Feuerwehren Schlimmeres verhindert werden.
Am Tag nach dem Brand waren nur noch nasse Strohreste und ein Absperrband rund um die Halle Zeugen des Ereignisses. Weder die Halle selbst noch die Photovoltaikanlage auf dem Dach wurden beeinträchtigt. Die Kriminalpolizei ermittelt weiterhin zur Brandursache, weshalb die Halle vorerst gesperrt bleibt, um die Untersuchungen zu unterstützen. Der erfolgreiche Einsatz der Feuerwehren und die schnelle Reaktion der Mitarbeiter haben dazu beigetragen, dass der Brand in Groß Molzahn keine größeren Schäden verursachte.
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