Kriminalität und JustizNordwestmecklenburg

Brand in Milchproduktionshalle Groß Molzahn: Feuerwehren verhindern Schlimmeres

Ein Brand in einer Strohbergehalle in Groß Molzahn ging glimpflich aus, dank des schnellen Handelns eines Mitarbeiters, der den Qualm frühzeitig entdeckte. Der Vorfall ereignete sich am Dienstagmorgen, als der Mitarbeiter den Brand bemerkte und die Löscharbeiten begannen. Acht Feuerwehren, darunter die aus Groß Molzahn, Schlagsdorf, Carlow, Rieps, Groß Rünz, Rehna, Schönberg und Gadebusch, waren vor Ort, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern.

Stefan Becker, Wehrführer der Schlagsdorfer Feuerwehr, berichtete, dass das Feuer nur kurzzeitig ausgebrochen war und schnell unter Kontrolle gebracht wurde. Das oberste Ziel der Feuerwehren war es, ein Übergreifen der Flammen auf die Halle zu verhindern. Im Jahr 2015 war die Milchproduktion bereits von einem schwerwiegenderen Brand betroffen, der damals beträchtlichen Schaden anrichtete, was dieses Mal jedoch durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren verhindert werden konnte.

Trotz des Brandes war keine nennenswerte Schäden sichtbar: lediglich nasses Stroh vom Löschwasser und ein Absperrband um die Halle erinnerten an das Ereignis. Weder die Halle selbst noch die Photovoltaikanlage auf dem Dach wurden beeinträchtigt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei werden jedoch weiterhin in der Halle durchgeführt, die vorerst gesperrt bleibt. Der Einsatz konnte gegen Mittag abgeschlossen werden, ohne dass Personen zu Schaden kamen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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