Nordwestmecklenburg

Bauantrag für Rückbau der Asylunterkunft in Upahl bis 2025 – Verzögerungen durch Landesregierung

Asylunterkunft in Upahl verlängert ihre Betriebsdauer

Die Asylunterkunft in Upahl wird länger als geplant in Betrieb bleiben, gab der Landrat von Nordwestmecklenburg, Tino Schomann (CDU), bekannt. Statt der ursprünglich geplanten Schließung im Oktober dieses Jahres, soll die Unterkunft nun bis Sommer 2025 aktiv bleiben. Dies hängt von der Fertigstellung der neuen Asylunterkünfte in Gadebusch und Selmsdorf ab, die insgesamt Platz für 250 Personen bieten sollen. Derzeit sind in Upahl 230 Migranten untergebracht.

Die Verzögerung des Rückbaus nannte Schomann unter anderem der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns, besonders Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) verantwortlich. Das Grundstück für die neue Asylunterkunft in Gadebusch gehört dem Land Mecklenburg-Vorpommern, das jedoch seit einem halben Jahr auf Anfragen nicht reagierte. Dadurch wird der geplante Baufortschritt behindert, kritisierte der Landrat.

Die Nachricht über die verlängerte Betriebsdauer der Asylunterkunft wurde bereits dem Bürgermeister von Upahl, Steve Springer (Unabhängige Wählergemeinschaft Upahl), kommuniziert. Springer zeigte sich nicht überrascht über die Verzögerung und erwartet erneute Proteste in der Gemeinde. Ein Bauantrag für den Rückbau der Unterkunft in Upahl wird derzeit bearbeitet, und Schomann ist optimistisch, dass der Prozess reibungslos verläuft, sofern das Wetter mitspielt. Es wurde bereits ein potenzieller Käufer für das Grundstück gefunden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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