Kriminalität und JustizNordwestmecklenburg

Aufgepasst! Polizei warnt Autofahrer vor Aquaplaning auf A20 Autobahn

Ein heftiges Unwetter sorgte für eine Unfallserie auf der Autobahn A20, bei der mindestens vier Personen verletzt wurden. Die Polizei warnt vor den Gefahren von Aquaplaning, die durch starken Regen und Hagel verursacht werden. Zwischen Nordwestmecklenburg und Vorpommern ereigneten sich mindestens acht Unfälle aufgrund von Aquaplaning, bei denen der Gesamtschaden auf über 200.000 Euro geschätzt wird.

Neben den Unfällen aufgrund von Aquaplaning blockierte ein Erdrutsch zwischen der Abfahrt Neukloster und dem Rastplatz Fuchsberg in Nordwestmecklenburg die rechte Fahrspur der A20. Die Polizei musste den Bereich vorübergehend sperren, um die Erdmassen zu beseitigen. Die Verkehrsteilnehmer werden in der betroffenen Fahrtrichtung auf einer Spur vorbeigeführt.

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Weiterhin kam es zu weiteren wetterbedingten Unfällen auf der A20 und A19. Ein 24-jähriger Fahrer schleuderte mit seinem Auto auf der A20 gegen die Mittelschutzplanke und wurde verletzt ins Klinikum nach Wismar gebracht. Auf der A19 reduzierte die Polizei die Geschwindigkeit während eines Hagelschauers nahe der Anschlussstelle Laage, um mögliche Aquaplaning-Unfälle zu verhindern.

In der Nähe des Autobahnkreuzes Rostock wurden weitere Unfälle gemeldet, bei denen insgesamt drei Personen verletzt wurden. Ein 47-jähriger Seat-Fahrer und ein 63-jähriger BMW-Fahrer kamen von der A20 ab, wobei sich letzterer mit seinem Fahrzeug überschlug. Insgesamt entstand ein erheblicher Sachschaden. Weitere Unfälle wurden durch zu schnelles Fahren verursacht, als zwei Autos gegen Leitplanken am Autobahnkreuz Rostock prallten.

Die Polizei warnte vor den Gefahren des Unwetters und rät den Autofahrern, bei solchen Wetterbedingungen besonders vorsichtig zu fahren und die Geschwindigkeit anzupassen. Meteorologen haben weitere Gewitter mit starken Regenfällen in den kommenden Tagen prognostiziert, was erhöhte Vorsicht auf den Straßen erfordert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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