Nordwestmecklenburg

Auf den Spuren der Schwedenschlacht von 1712: Ein Wiener Historiker erkundet Gadebusch

Prominenter Besuch aus Wien in Gadebusch

Ein ungewöhnliches Treffen zwischen dem Gadebuscher Frank Rohmann und Paul Norbert Mach aus Wien sorgte kürzlich für Aufsehen. Nachdem Rohmann den Besuchern aus der österreichischen Hauptstadt interessante Informationen über die Schwedenschlacht von 1712 vermittelt hatte, erhielt er eine unerwartete Gegeneinladung.

Paul Norbert Mach, der derzeit seinen Urlaub an der mecklenburgischen Ostseeküste verbringt, ist für das Heeresgeschichtliche Museum in Wien tätig. Sein Interesse an der Geschichte führte ihn zu einer Führung durch die Museumsanlage in Gadebusch und zur Gedenkstätte in Wakenstädt, wo er von Rohmann begleitet wurde.

Ein bedeutsamer historischer Kampf

Die Schwedenschlacht von 1712, auch bekannt als die größte Feldschlacht in Mecklenburg, zog damals rund 18.000 dänische und sächsische Truppen an, die auf 12.000 schwedische Soldaten trafen. Ein erbitterter Kampf entbrannte, der tragischerweise zum Verlust von 3000 Soldaten führte und unzählige Verletzte hinterließ.

Erinnerung an die Vergangenheit: 300 Jahre nach der Schwedenschlacht von 1712 wurde die Schlacht im Jahr 2012 mit hunderten Teilnehmern nachgestellt. (Foto: Hans Taken/Archiv)

Nach der beeindruckenden Führung in Gadebusch hinterließ Mach seine Gedanken im Gästebuch der Museumsanlage und betonte die Bedeutung, die der Erhaltung der Geschichte und der Erinnerung an die Schlacht zukommt.

Internationales Interesse an historischen Schlachten

Das ungebrochene Interesse an der Schwedenschlacht von 1712 zieht nicht nur Besucher aus der Region an, sondern auch aus dem Ausland. Frank Rohmann berichtet von Gästen aus verschiedenen Ländern wie Dänemark, Schweden, Norwegen, Frankreich, Kanada und den USA, die sich für die Geschichte und den Verlauf dieser historischen Schlacht interessieren.

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Für alle, die mehr über die Schwedenschlacht von 1712 erfahren möchten, bietet das Team der Museumsanlage Gadebusch Führungen an. Bei Interesse können Sie sich unter der Telefonnummer 03886 211160 mit dem Museum in Verbindung setzen.

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