Der WWF hat einen neuen kostenlosen Angelratgeber für Mecklenburg-Vorpommern veröffentlicht, um die Regeln und Gesetze rund um das Zurücksetzen geangelter Fische besser verständlich zu machen. Laut dem Ratgeber sollten Anglerinnen und Angler nur dann angeln, wenn sie mindestens einen Fisch zum Verzehr fangen wollen. Das Zurücksetzen von Fischen ins Wasser ist nur vorgeschrieben oder begründet erlaubt, um die Fischbestände zu schonen. Es wird darauf hingewiesen, dass Angeln ohne vernünftigen Grund verboten ist und das Zurücksetzen aller geangelten Fische ohne Absicht, sie zu essen, strikt abgelehnt wird.
Die Überlebenschancen der zurückgesetzten Fische hängen von der Fischart und dem entstandenen Stress beim Angeln ab. Der Angelratgeber bietet zehn hilfreiche Tipps, um die Überlebenschancen der Fische zu erhöhen. Dazu gehören Maßnahmen wie die Minimierung des Luftkontakts, die Verwendung von schonenden Haken und das Angeln im Kühlen und Flachen. Besonders wird darauf hingewiesen, dass der Europäische Aal vom Aussterben bedroht ist und daher dringend vom Angeln dieser Art in den Küsten- und Binnengewässern abgeraten wird, unabhängig von den gesetzlichen Regelungen.
Es wird betont, dass viele Menschen nicht über die bedrohte Situation des Europäischen Aals Bescheid wissen, da er trotzdem im Handel erhältlich ist. Jedoch ist der Bestand des Aals dramatisch zurückgegangen, daher trägt jeder Aal, der im Wasser bleiben und sich fortpflanzen kann, zur Erhaltung der Art bei. Der WWF Deutschland empfiehlt daher, den Europäischen Aal zu schonen und nicht zu angeln, um zum Schutz dieser gefährdeten Spezies beizutragen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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