Mecklenburg-VorpommernPolitik

Neue Wendung im Streit um Klimastiftung in Mecklenburg-Vorpommern: Sellering tritt zurück

Im Mittelpunkt des Streits um die Klimastiftung in Mecklenburg-Vorpommern steht die Nord-Stream-2-Pipeline. Der ehemalige Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) gab am Freitag bekannt, dass er als Vorstandsvorsitzender zurücktreten werde. Sellering begründete seinen Schritt damit, dass er davon ausgehe, dass die Zukunft der Stiftung gesichert sei. Er lobte den Vorstand dafür, die Stiftung über Jahre hinweg erfolgreich verteidigt zu haben. Sellering äußerte, dass alle Angriffe und Auflösungsversuche gegen die Stiftung rechtlich nicht haltbar gewesen seien.

Sellering war maßgeblich an der Gründung der Klimastiftung beteiligt, die aufgrund ihrer Beteiligung an der Absicherung des Baus der Nord-Stream-2-Pipeline in die Kritik geraten war. Die Stiftung sah sich immer wieder Anfeindungen und Angriffen ausgesetzt, die Sellering nun als unbegründet bezeichnete. Sein Rücktritt als Vorstandsvorsitzender lässt darauf schließen, dass die Stiftung einen Neuanfang unter neuer Führung anstrebt, um ihre Zukunftsperspektiven zu sichern.

Sellering betonte, dass die Klimastiftung trotz der Anfeindungen erfolgreich ihre Arbeit geleistet habe und wichtige Projekte unterstützt habe. Mit seinem Rücktritt setzt er ein Zeichen für einen möglichen Neuanfang und die Weiterentwicklung der Stiftung. Es bleibt abzuwarten, wer Sellering in seiner Position als Vorstandsvorsitzender nachfolgen wird und wie sich die Klimastiftung unter neuer Führung weiterentwickeln wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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