Mecklenburg-Vorpommern

Neue Unwetterwarnungen: Deutschland im Fadenkreuz der Sturmfront

Neue Unwetter bedrohen Deutschland in den kommenden Tagen. Am Sonntag wird ein breites Gewitterband über das Land ziehen, und auch das Alpenvorland ist von einer Warnung betroffen. Die Unwetterlage in Deutschland verlagert sich in den Norden und Süden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor örtlichen Unwettern und lang anhaltendem Starkregen. Gewitterzellen bilden sich in den Alpen und bringen lokal zwischen 35 und 60 Liter Regen pro Quadratmeter.

Die Unwetter beziehen sich auf sieben Bundesländer, von NRW über Niedersachsen, Hessen bis Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Lokale Unwetter durch heftigen Starkregen sind nicht ausgeschlossen. Auch im Südbayern sind starke Gewitter möglich. Ein breites Gewitterband wird sich vom Westen bis Oder und Neiße erstrecken, begleitet von heftigem Starkregen mit mehr als 25 Litern pro Quadratmeter. Größerer Hagel und Sturmböen sind auch in Alpennähe zu erwarten.

Die Modelle des Wetterdienstes deuten darauf hin, dass der Niederschlagswirbel am Pfingstsonntag seinen Höhepunkt erreicht und über ganz Deutschland zieht. Es wird erwartet, dass bis zum Abend des Pfingstmontags punktuell 50 bis 70 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Meteorologe Dominik Jung warnt vor weiteren Überflutungen und Sturzfluten infolge des Starkregens. Das französische Wettermodell ARPEGE prognostiziert zudem weitere starke Regenfälle bis in den Norden hinein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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