Mecklenburg-VorpommernStromUmwelt

Neue Landstromanlage im Stralsunder Hafen reduziert Umweltverschmutzung und Motorenlärm

Am frühen Freitagnachmittag wurde im Stralsunder Hafen eine neue Landstromanlage eingeweiht, die Passagierschiffe künftig mit Strom versorgen soll. Das Projekt, das insgesamt rund 200.000 Euro gekostet hat, besteht aus vier Starkstromanlagen auf der nördlichen Hafeninsel. Vor der Einrichtung dieser Anlage waren Schiffe gezwungen, ihre Dieselmotoren laufen zu lassen, um Strom zu bekommen, was zu Motorenlärm und Umweltverschmutzung führte. Durch die neue Landstromanlage können Schiffe nun mit Ökostrom der Stralsunder Stadtwerke versorgt werden, was dazu beitragen soll, die Umweltauswirkungen im Hafen zu reduzieren.

Die Finanzierung des Projekts erfolgte durch den Seehafen und eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Stralsund. Die Stadt plant, mit dieser Anlage den Kreuzfahrttourismus zu stärken, da im vergangenen Jahr 139 Flusskreuzfahrtschiffe im Stralsunder Seehafen anlegten und mehr als 18.000 Touristen in die Stadt brachten. Die Landstromanlage soll helfen, schädliche Abgase während der Liegezeit der Schiffe zu verringern und somit die Umweltbelastung zu reduzieren.

In Bezug auf den Ausbau erneuerbarer Energien in Mecklenburg-Vorpommern plant die CDU, per Direktzahlung auf die Konten der Bürger mehr Akzeptanz für dieses Vorhaben zu schaffen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern, um die Umweltauswirkungen zu minimieren und den Übergang zu nachhaltigeren Energiequellen zu unterstützen.

Die Einweihung der neuen Landstromanlage im Stralsunder Hafen markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Bereich des Schiffsverkehrs. Mit der Nutzung von Ökostrom soll nicht nur die Umweltbelastung im Hafen reduziert werden, sondern auch der Kreuzfahrttourismus weiter gefördert werden. Die Investition in erneuerbare Energien und umweltfreundliche Technologien wird zunehmend zu einem wichtigen Thema in der Region Mecklenburg-Vorpommern, da Initiativen wie die neue Landstromanlage einen sichtbaren Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten.

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