Am 20.05.2024 ereigneten sich auf der A11 zwei Verkehrsunfälle infolge eines plötzlichen Wolkenbruchs. Der erste Unfall fand kurz hinter der deutsch-polnischen Grenze in Fahrtrichtung Penkun statt. Ein 50-jähriger Fahrer eines BMW konnte aufgrund des starken Regens und schlechter Sicht einen vorausfahrenden Toyota Yaris nicht rechtzeitig erkennen und fuhr auf diesen auf. Glücklicherweise blieben beide Beteiligten unverletzt, jedoch war der Toyota nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt.
Kurz darauf kam es auf der Gegenfahrbahn zwischen Schmölln und Penkun zu einem weiteren Unfall. Ein 46-jähriger Fahrer eines VW Golf aus Sachsen-Anhalt verlor aufgrund von Aquaplaning die Kontrolle über sein Fahrzeug, drehte sich mehrfach und kollidierte mehrmals mit den Leitplanken an beiden Fahrbahnrändern. Der VW kam schließlich entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf dem Standstreifen zum Stillstand. Der Fahrer blieb zum Glück unverletzt, jedoch war sein Fahrzeug nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt.
Der Polizeipräsidium Neubrandenburg war im Einsatz und berichtete über die Unfälle. Bei Fragen zu den Vorfällen innerhalb der Bürozeiten wird darum gebeten, sich an die jeweils zuständige Pressestelle zu wenden. Für Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende steht die Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst des Polizeipräsidiums Neubrandenburg zur Verfügung. Die Kontaktdaten sind Telefon: 0395 5582 2223 und E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de. Weitere Informationen sind auf der Website der Polizei unter http://www.polizei.mvnet.de und auf Twitter unter @Polizei_PP_NB verfügbar.